Wir über uns
Im Kreis Dithmarschen leben rund 90 schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Körperbehinderung oder einer chronischen Erkrankung in ihrer Bewegungsfähigkeit, körperlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Sie besuchen im Rahmen von Integrationsmaßnahmen die wohnortnahen Regelschulen (Grund-, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien), unterstützt - je nach Grad der Behinderung - durch Integrationshelfer.
Entwicklung
Entstanden ist das ZeBUK auf Initiative betroffener Eltern, die auf nicht ausreichende oder fehlende behinderungsspezifische Förderung ihrer Kinder im Regelschulunterricht immer wieder aufmerksam machten.
Im Herbst 2002 wurde durch Herrn Schulrat Gruhl und Herrn Landrat Dr. Klimant eine Arbeitsgruppe gegründet mit dem Auftrag, ein Konzept zur Verbesserung der Situation von Kindern mit einer Körperbehinderung im Kreis Dithmarschen zu entwickeln.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Eltern, Sonder - und Regelschullehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachdienste Gesundheit und Eingliederungshilfe sowie Vertreter des Vereins für Körper - und Mehrfachbehinderte und der Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus (ASBH),unterstützt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Bildung und Frauen, der Staatlichen Schule für Sehgeschädigte, des medizinischen Dienstes der Krankenkassen, des DRK und von Hilfsmittelherstellern.
Am 21. 12. 2004 wurde das ZeBUK durch Herrn Landrat Dr Klimant offiziell eröffnet.
Das in der Arbeitsgruppe entwickelte Programm beinhaltet
- die Beratung und Begleitung der vorschulischen und schulischen Ausbildung junger Menschen mit einer Körperbehinderung oder chronischen Erkrankung
- integrationsergänzende Fördermaßnahmen sowie
- die Organisation und Durchführung von Fortbildungen für alle, die am Bildungsprozess dieser Kinder und Jugendlichen beteiligt sind.
Mitarbeiter
Im Zentrum arbeitet zurzeit eine Sonderschullehrerin mit dem Kompetenzschwerpunkt im Bereich Körperbehindertenpädagogik.